Kolumne

Planungscafe - so nannte die Stadtverwaltung eine für Trier recht neue Form der Bürgerbeteiligung, die sie im Februar im Gartenfeld, also in Trier-Ost, ausprobierte. Die Anwohner dort verlangen seit Jahren, dass sich in Sachen Durchgangsverkehr und Anwohnerparken etwas tut.

Statt nun ein Konzept allein in der Verwaltung zu entwickeln, beauftragte die Verwaltung eine Verkehrsstudie. Über Ergebnisse und Konsequenzen wurde mit den Bürgern diskutiert. Heute nun (18 Uhr, Pfarrsaal St. Agritius) wird den Bürgern vorstellt, was das Planungsbüro als Ergebnis an Vorschlägen erarbeitet hat. Erneut dürfen die Bürger mitreden, ehe dann ein Konzept den politischen Gremien vorgelegt wird. Natürlich wird das Konzept nicht alle Wünsche von allen erfüllen können. Und natürlich muss beispielsweise der Stadtrat ja auch den Blick weiten und nicht nur auf die Bedürfnisse der Anwohner, sondern aufs gesamtstädtische Interesse blicken. Trotzdem dürfte das Ergebnis dieses Planungsprozesses besonders interessant sein - denn so eine enge Bürgerbeteiligung hat es noch selten gegeben. Täglich Trier - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht und worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit: <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/taeglich" class="more" text="www.volksfreund.de/taeglich"%>

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