Kommentar Kommentar zur Weststrecke Trier und den Folgen: Der Plan für den Fahrplan muss korrigiert werden

Trier · Die Pläne für den neuen Nahverkehrsplan 2024 stehen. Das könnte schlimme Folgen für den Zugverkehr in Trier haben. Die Vorteile durch die Weststrecke dürfen nicht verspielt werden, meint TV-Chefreporter Rainer Neubert.

 Die rheinland-pfälzische Mobilitätsministerin Katrin Eder fährt bei einer mobilen Pressekonferenz im Bus durch Trier.

Die rheinland-pfälzische Mobilitätsministerin Katrin Eder fährt bei einer mobilen Pressekonferenz im Bus durch Trier.

Foto: Rainer Neubert

Noch sind die neuen Haltepunkte auf der Weststrecke nicht gebaut. An dem angepeilten Start für Personenzüge dort Ende 2024 wagt dennoch niemand mehr zu zweifeln. Zu oft gab es Verzögerungen, und eine weitere Verschiebung wäre fatal. Schon jetzt haben sich die versprochenen Vorteile für die Fahrgäste gewandelt. Weil Luxemburg das eigene Schienennetz inzwischen teilweise anders belegt hat, werden Fahrten in die Hauptstadt länger als ursprünglich geplant.