Meinung Neuer Versuch, alte Ängste

Trier · Inzwischen ist es so, dass Menschen, die früher im Palastgarten feierten, sich dort heute in den Nachtstunden nicht mehr hintrauen. Und  schon zu deren Fetenzeiten gab es Menschen, die nächstens den Park mieden.

Kommentar Palastgarten Trier
Foto: TV/Hans Krämer

Das zeigt, wie alt die Diskussion um die Sicherheit im Palastgarten ist. Und da die Stadt bis heute kein Konzept gefunden hat, das subjektive Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Nun also ein neuer Anlauf. Hoffentlich ist diesem mehr Erfolg beschieden als früheren Ideen. Den Mitgliedern des Kriminalpräventiven Rats kann man nur wünschen, dass etwas von ihren Ideen nach dem Weg durch die städtischen Gremien etwas übrig bleibt. Denn sonst sind solche Bürgerbeteiligungen für andere Gebiete in der Stadt von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Der Konstantinplatz, der Platz hinter dem Dom oder die Fußgängerzone an den Wochenendabenden. Auch dort ist es mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl ebenfalls nicht immer weit her.
h.jansen@volksfreund.de

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