Meinung Im Rathaus Trier geht es nicht nur um bessere Finanzen

Trier · 28 Millionen Euro für Trier sind ein dicker Batzen. Doch das bedeutet nicht das Ende der Probleme für den Investitionsstau in der Stadt.

Viel Straßen in Trier sind in einem schlechten Zustand. Für die konsequente Sanierung fehlt nicht nur das Geld.

Viel Straßen in Trier sind in einem schlechten Zustand. Für die konsequente Sanierung fehlt nicht nur das Geld.

Foto: Rainer Neubert

Trotz aller guten Nachrichten aus Mainz: Trier ist noch lange nicht schuldenfrei. Die Herausforderungen für die kommenden Jahre sind gewaltig. Strukturkrise, Bürokratie und gewaltiger Nachholbedarf bei Investitionen in die Infrastruktur der Stadt, in Straßen, Plätze und Fahrradwege, in Gebäude und energetische Sanierung, müssen bewältigt werden. Nicht vergessen werden darf dabei auch, dass selbst das attraktivste Förderprogramm von Land und Bund einen Eigenanteil der Stadt erforderlich macht.