Kommentar Wer schimpft, muss auch an die Kosten denken

Böse Zungen behaupten, das mit den vielen Schlaglöchern in Trier habe System. Auf der einen Seite fördere es für die regionalen Autohändler den Absatz von SUV und geländegängigen Fahrzeugen. Es gibt aber auch den Verdacht, dass die Wiederentdeckung des Kopfsteinpflasters unter mehreren Schichten abgefahrenem Reparaturasphalt eine günstige Möglichkeit ist, den Verkehr in den Quartieren zu entschleunigen.

Kommentar zu kaputte Straßen in Trier
Foto: TV/klaus kimmling

Wer die Ironie bei diesem Thema beiseite lässt, wird angesichts der schieren Zahl der schlechten Straßenkilometer in dieser Stadt ungläubig mit dem Kopf schütteln. Trier steht mit dem Zustand seines Straßennetzes zwar tatsächlich nicht schlechter da als viele andere Städte. Beruhigen kann das aber nicht.