Kommentar Sogar St. Martin würde sich freuen

So viele Vorschusslorbeeren noch vor der Eröffnung. Das ist ungewöhnlich. Doch die Vorbesichtigung überzeugt. Das sanierte Martinskloster und das neue Haus am Baum ergänzen sich optimal. Als Wohnanlage für Studierende setzt das Doppelprojekt neue Maßstäbe, obwohl das nach dem letzten neuen Studiwerk-Wohnheim Enercase auf dem Petrisberg kaum möglich schien.

 Dreiklang an der noch nicht neu gestrichenen Fassade des Martinsklosters.

Dreiklang an der noch nicht neu gestrichenen Fassade des Martinsklosters.

Foto: Rainer Neubert

Am Martinsufer gelingt die Kombination aus Baudenkmal, Naturdenkmal, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und höchstem Wohnkomfort bei günstigen Mieten. Die 1800 Jahre alte Geschichte um St. Martin an diesem Standort wird zudem nicht nur für die zukünftigen Bewohner präsent sein. Das Foyer mit seinen vielen Informationen wird sicher auch Ziel so mancher Stadtführung sein.