Meinung Hoffentlich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Trier · Es ist lange überfällig, dass sich die Trierer Winzer an einen Tisch setzen, um gemeinsam zu planen und Nägel mit Köpfen zu machen. Offenbar hat es dazu erst eine Pandemie gebraucht. Weil innovative Köpfe die Absage des Olewiger Weinfestes nicht auf sich beruhen lassen und stattdessen ein Zeichen setzen wollen, gibt es nun ein Picknick mitten in den Weinbergen.

Kommentar zu Wein-statt-Fest zum Olewiger weinfest
Foto: TV/Klaus Kimmling

Eine Gemeinschaftsaktion!!!

Nicht allein von der Vereinigung der Trier-Olewiger Winzer organisiert, die ohnehin nur noch aus drei Betrieben besteht, sondern von sieben Trierer Winzern. Sogar Klaus Tonkaboni, Geschäftsführer der Olewiger Brauerei Kraft Bräu, sitzt mit im Boot. Macht also acht innovative Geschäftsleute, die für Gäste und Touristen ein originelles Wein-Event organisieren. Mal vom Olewiger Weinfest abgesehen, gibt es von diesen Wein-Erlebnissen ohnehin viel zu wenig in der Weinstadt Trier. Ohne Zweifel wird diese Aktion daher jede Menge Zuspruch finden. Vor allen Dingen ist sie eins: ausbaufähig. Denn die pittoresken Olewiger Weinberge, die so prägend für das Stadtbild sind, schreien förmlich danach, für Einheimische und Touristen erlebbar zu werden.

Die Initiative Wein-statt-Fest kann daher nur der Anfang sein.

v.kerl@volksfreund.de

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