Seit dem Aufstellen von Whiteboards als Ersatz der klassischen Tafeln ist in vielen Schulen nicht mehr viel passiert. Dass es noch Lehrerinnen und Lehrer gibt, die diese lieber mit Edding beschreiben, als sich die technischen und didaktischen Fähigkeiten für einen digitalen Unterricht anzueignen, ist ein weiteres Dilemma. Die Baustellen sind groß und wurden mit der Pandemie und der Notwendigkeit des digitalen Unterrichts überdeutlich. Dass sich in Trier die Ausstattung aller Schulen bis Mitte 2023 hinziehen wird, ist ein Drama. Digitalpakt und finanzielle Unterstützung kommen spät, für manche Schüler vermutlich zu spät.