Meinung Kommentar zur IGS-Sanierung in Trier: Das könnte peinlich werden

Die Zeit läuft der Schulgemeinschaft der IGS davon. Noch vor den Ferien soll feststehen, wie es mit den Sanierungsarbeiten weitergeht. So wie es jetzt aussieht, wird die Schule noch über Jahre hinweg eine Baustelle sein.

Kommentar zur IGS-Sanierung auf der Streichliste
Foto: TV/Harald Jansen

Denn das Vorhaben soll auf die lange Bank geschoben werden. Auf die ganz lange. Angesichts der Masse an Bauprojekten ist die Kapitulation der Bauverwaltung vor der schieren Masse der Vorhaben nachvollziehbar. Für die Zukunft der Gesamtschule ist die aktuelle Lage gleichwohl eine Katastrophe. Denn auf Dauer lassen sich die besonderen Unterrichtskonzepte der IGS in einem ruinösen Umfeld nicht umsetzen. An dieser Stelle ist der Stadtrat gefragt. In diesem Gremium muss die Frage geklärt werden, ob die Gesamtschule weiter auf der Streichliste bleibt. Bleibt sie dort ist offenkundig, dass die Stadt wie Trier nicht in der Lage ist, eine Integrierte Gesamtschule würdig unterzubringen. Das wäre peinlich.

h.jansen@volksfreund.de

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