Kommentar Ein Gewinn für die City

Als ich vor 30 Jahren neu in Trier war und zum ersten Mal durch die Treviris-Passage gegangen bin, gab es dort noch Geschäfte. Allerdings war es schon damals sonderbar, dass diese Passage aus Richtung Fußgängerzone ins Nichts führte, sofern nicht eine der Kneipen am anderen Ende das Ziel war.

Kommmentar zum Ende der Treviris-Passage in Trier
Foto: TV/klaus kimmling

Auch der Ausbau des Pferdemarkts hat die zunehmend traurige Situation nicht verbessert. Immer mehr Geschäfte machten dicht. Einfach zu wenige Kunden. Sofern es nicht regnet, gehen bis heute die Menschen lieber um den Treviris-Komplex herum als durch den gespenstischen Flur aus mit Plastikfolien verklebten Glasscheiben.