Komplettes Haus Franziskus für Stadt zu teuer
Trier · Die Nutzung des kompletten Hauses Franziskus für die Zwecke des Seniorenbüros kommt für die Stadt Trier aus finanziellen Gründen nicht in Betracht - so das einvernehmliche Ergebnis mehrerer Gespräche zwischen der Herbert-und-Veronika-Reh-Stiftung, der das Haus Franziskus seit Ende Oktober gehört, und der Stadtverwaltung. Dies stellt Stiftungsvorstandsmitglied Manfred Bitter im Nachgang zum TV-Beitrag "Verwirrung ums Haus Franziskus" (20. November) klar.
Darin wird Bitter so zitiert, als habe es keinerlei Gespräche zwischen Rathaus und Stiftung über eine städtische Nutzung des Vorderhauses in der Christophstraße gegeben.
Wie berichtet, will die Stadt das Hinterhaus (Kutscherhaus) und einige Räume im Untergeschoss für das Seniorenbüro anmieten, das bislang im Turm Jerusalem (Palais Walderdorff) untergebracht ist. Die Entscheidung soll der Sozialdezernatsausschuss in seiner Sitzung am 3. Dezember treffen. Die Fraktionen der Freien Wählergemeinschaft (FWG) und Alternative für Deutschland (AfD) treten für eine Nutzung des kompletten Hauses Franziskus für Seniorenarbeit ein. rm.