Trier Rotsünder und Telefonierer gehen ins Netz

Trier · Die Trierer Polizei hat sich wieder einmal Autos und deren Fahrer genauer angeschaut. Am Dienstag kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Trier in der Zeit zwischen 9 und 17 Uhr an unterschiedlichen Orten in der Stadt, so beispielsweise in der Hornstraße, der Herzogenbuscher Straße, der Kaiserstraße, der Loebstraße sowie in den Moselauen.

Insgesamt wurden laut Polizei 120 Fahrzeuge sowie deren Fahrzeugführer überprüft. 15 Fahrer oder Mitfahrer waren nicht angegurtet und wurden verwarnt. Gegen 41 Fahrzeugführer seien Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden. Primär ging es um Handy- und Rotlichtverstöße. 17 PKW-Fahrer telefonierten während der Fahrt oder schrieben Textnachrichten. Zehnmal wurde das Rotlicht der Lichtzeichenanlage nicht beachtet.

Bei insgesamt neun LKW war die Ladung falsch oder gar nicht gesichert. Dreimal war der Zeitraum der technischen Untersuchung deutlich überschritten. 16 Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf. Bei fünf Fahrzeugen seien unerlaubte technische Änderungen vorgenommen worden oder die technischen Mängel so gravierend, dass die Weiterfahrt untersagt werden musste.

Positiv ist laut Polizei hervorzuheben, dass keinerlei Verstöße im Zusammenhang mit dem Führen von Kraftfahrzeugen unter dem Einfluss von Alkohol oder sonstigen berauschenden Mitteln festgestellt wurde.

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