Die Flut und die Folgen Kordeler Kita-Kinder bleiben wohl noch jahrelang im Ersatzquartier

Kordel · Zwar haben viele Helfer nach dem Kyll-Hochwasser im Juli 2021 den Kindergarten Kordel geräumt und gesäubert. Doch vermutlich ist das Gebäude nicht zu retten. Wie es nun weitergehen soll.

 An der Hauswand des bisherigen Kita-Gebäudes ist noch zu erkennen, wie hoch das Hochwasser der Kyll gestanden hat.

An der Hauswand des bisherigen Kita-Gebäudes ist noch zu erkennen, wie hoch das Hochwasser der Kyll gestanden hat.

Foto: TV/Angelina Burch

Wie an vielen anderen Stellen in Ralingen oder in Ehrang waren auch Kordel nach dem Kyll-Hochwasser schnell viele helfenden Hände da. Mit vereinten Kräften schafften es viele Helfer, das Gebäude des Kindergartens Kordel vom gröbsten Schmutz zu befreien oder Spielzeug zu säubern. Seit diesen Julitagen sind die 77 Kinder und Erzieher jedoch nicht zurückgekehrt. Bis im Kindergarten in der Nähe der Pfarrkirche junge Kordeler lernen und spielen, werden wohl noch Jahre vergehen.