Krankenhäuser sollen Netzwerk bilden

Im Rahmen der Luxemburger Präsidentschaft des 11. Gipfels der Großregion trafen sich Vertreter von Krankenhäusern der Großregion im Konferenzzentrum des "Domaine Thermal" von Mondorf-les-Bains.

Mondorf. (red) Die Organisatoren der Tagung, das "Institut Universitaire International Luxembourg (IUIL)" sowie die "Entente des Hôpitaux Luxembourgeois (EHL)", konnten über 130 Teilnehmer aus der Großregion Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz-Wallonie-Französischsprachige und Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens begrüßen. Die Einführungsreden des Gesundheits- und Sozialministers Mars Di Bartolomeo sowie des Innen- und Landesplanungsministers Jean-Marie Halsdorf haben die Teilnehmer für die Notwendigkeit von Entwicklungssynergien im Gesundheitswesen innerhalb der Großregion sensibilisiert. Der Präsident des 11. Gipfels der Großregion, Jean-Marie Halsdorf, wünscht sich in diesem Kontext die Schaffung eines Netzwerkes der Krankenhäuser der Großregion. Die einzigartige geografische Lage des Veranstaltungsortes mit vier Landesgrenzen innerhalb eines Radius von 30 Kilometern, bot einen passenden Rahmen für das durch Pascal Garel, Generaldirektor der "European Hospital and Healthcare Federation (HOPE)", moderierte Rundtischgespräch zur Thematik "Der grenzüberschreitende Patient". Christoph Scheu, Geschäftsführer des St. Elisabeth Klinikums Straubing, referierte über seine Vision des Krankenhausmanagements im Jahre 2030. Zudem bot die Tagung Fachleuten des Gesundheitssektors die Möglichkeit, aktuelle Themen wie "Qualitätsmanagement", "Einkauf und Logistik" oder "Auswirkungen der EU-Richtlinien auf die nationalen Gesetzgebungen und die Krankenhäuser" zu diskutieren.

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