Kreativer Ferienspaß

Gut 30 Teilnehmer der TV-Ferienspaß-Aktion "Kinder erleben Villeroy und Boch" haben im Mettlacher Erlebniszentrum des Unternehmens ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.

 Ganz schön kreativ sind die Teilnehmer des TV-Ferienspaßes beim Geschirrbemalen. Im Bild: Michelle Krönert mit Mama Stefanie. TV-Foto: Ursula Schmieder

Ganz schön kreativ sind die Teilnehmer des TV-Ferienspaßes beim Geschirrbemalen. Im Bild: Michelle Krönert mit Mama Stefanie. TV-Foto: Ursula Schmieder

Mettlach. (urs) Pinsel, Farbe und Teller liegen bereit, als die TV-Ferienspaß-Teilnehmer eintreffen. Doch zuerst ist im Erlebniszentrum von Villeroy und Boch Theorie angesagt. Die gut 30 Gäste - darunter 17 Kinder - lauschen aufmerksam den Ausführungen von Jutta Krause und Christa Grund über die Zeit der Gründerväter des Hauses. Und auch die Herstellung von Steingut oder "Bon China", Knochenporzellan, fasziniert. Nicht zuletzt, weil Proben von Grundsubstanzen wie Feldspat, Quarz, Kaolin und Ton ebenso angefasst werden dürfen wie die schnell trocknende flüssige Mischung von allem.

Danach geht es zum praktischen Teil. Binnen weniger Minuten schmücken Pünktchen und Wellenlinien, zarte Blüten und Lavendelsträußchen die Teller. Die Triererin Lore Geittner hat mit Tochter Stefanie Krönert und Enkelin Michelle ihren Spaß. Auch Helga und Herbert Zeimet, die mit den Enkelinnen Lucia (5) und Julia (3) dabei sind, sichern sich eigene Pinsel. Das müsse schon sein, meint Opa Herbert. Vor allem aber fühlen sich die Kinder in ihrem Element. "Wir malen eh gern", erzählen Julian und Maren Kreutz aus Trier. Für seine drei Kinder sei es mal etwas anderes, meint Christian Weber, ebenfalls aus Trier. Seine älteste Tochter habe in der "Sendung mit der Maus" einen Keramik-Beitrag gesehen. So etwas bleibe halt hängen.

"Es hat sich gelohnt", bilanziert Ulla Krämer aus Kröv, die mit Jessy und Marie eine Anreise von knapp 100 Kilometern in Kauf genommen hat. Kathrin, Vera und Anna dürften gleicher Meinung sein. Die Mädchen aus Schwirzheim bei Gerolstein mussten zwar noch weiter fahren. Doch dafür durften sie zauberhafte Teller - spülmaschinenfest gebrannt - mitnehmen.

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