Gesundheit Krebsgesellschaft unterstützt erkrankte Eltern

Trier · (red) Im Rahmen der ambulanten psychoonkologischen Beratungen hat die Krebsgesellschaft in Trier die Notwendigkeit einer spezialisierten Versorgung von Kindern und Jugendlichen als Angehörige eines an Krebs erkrankten Elternteils festgestellt.

Das Projekt „Mama/Papa hat Krebs“ wurde mit Blick darauf umgesetzt. Gerade in den vergangenen Monaten sei der Bedarf an fachlicher Unterstützung für diese Familien sehr deutlich geworden. „In unserer telefonischen oder videobasierten Familiensprechstunde wurden wir von vielen ratsuchenden Eltern und Großeltern kontaktiert“, berichtet der Verein. Was bedeutet die Öffnung der Schulen für unser Ansteckungsrisiko? Wo finden wir trotz des täglichen Spagats zwischen Berufstätigkeit, Home-Schooling und Pflege eines erkrankten Angehörigen Entlastung? Was steckt dahinter, wenn unser Kind plötzlich trotzig reagiert und nicht zurück in die Schule will? Und wie sollen wir damit umgehen? Solche Fragen stehen  im Mittelpunkt. Das Beratungszentrum Trier will helfen. Terminvereinbarungen sind montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr unter Telefon 0651/40551 (trier@krebsgesellschaft-rlp.de) möglich.

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