Haushalt Aus Platznot zieht die Verwaltung in den Norden der Stadt

Trier/Saarburg · Neue Anlaufstelle für Kunden der Verwaltung des Landkreises in der Trierer Metternichstraße.

 Steht nun fest: Ab Herbst 2020 arbeiten die Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Jugend und Soziales der Kreisverwaltung Trier-Saarburg in einem Gebäude (links) in der Metternichstraße Trier-Nord.

Steht nun fest: Ab Herbst 2020 arbeiten die Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Jugend und Soziales der Kreisverwaltung Trier-Saarburg in einem Gebäude (links) in der Metternichstraße Trier-Nord.

Foto: Medienhaus Trierischer Volksfreund/Harald Jansen

An den Zuschussbedarf fürs Saarburger Krankenhaus haben sich die Mitglieder des Kreistags Trier-Saarburg wohl gewöhnt. Sieben Millionen Euro stehen im neuen Haushalt des Landkreises, die als Verlustübernahme an die kreiseigenen Klinik überwiesen werden sollen. Nur am Rand ist das Haus Thema in den Etatreden. Bernd Henter (CDU) schlägt beispielsweise vor, das zum Krankenhaus gehörende Seniorenheim Saarburg an einen anderen Träger abzugeben. Und Ingeborg Sahler-Fesel (SPD) sagt, dass ohne die vom Kreis in den vergangenen Jahren für das Saarburger Haus gezahlten 25 Millionen Euro der Kreis blendend dastehen würde. Trotz dieser Spitzen stimmen am Ende 42 von 47 Kreistagsmitgliedern für den Haushalt.