Begleitet von ihren Gastgebern werden die Gäste aus aller Welt am 11., 12. und 13. August jeweils für einen Tag die Stadt Trier besuchen. Die Gäste erwartet ein vielfältiges Programm: donnerstags um 10 Uhr, freitags um 10 und 16.30 Uhr sowie samstags um 10 und 14 Uhr gibt es Gottesdienste im Dom, aus dem die Bänke vor den Trier-Tagen ausgeräumt werden. Die 10-Uhr-Gottesdienste werden von Bischof Reinhard Marx geleitet, die Nachmittags-Gottesdienste von einem der Trierer Weihbischöfe. An allen drei Tagen wird zudem um 16.30 Uhr, freitags auch um 10 Uhr das Musical "Rachel" in der Arena Trier in geschlossenen Veranstaltungen für die Gäste aufgeführt. "Rachel" ist das wohl größte Jugendmusicalprojekt im deutschsprachigen Raum. Die 58 Ensemble-Mitglieder kommen aus zahlreichen Ländern. Singen werden sie abwechselnd in den Weltjugendtagssprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch. Neben Gottesdiensten und Musical gibt es noch zahlreiche weitere Programmpunkte: Auf dem Vorplatz der Konstantin-Basilika wird die "Eine-Welt-Bühne" aufgebaut. Das Programm steht unter dem Thema "Come together - justicia para todos (Gerechtigkeit für alle)". Internationale Musikgruppen und Künstler werden spielen. Gäste aus der Weltkirche und aus der Politik werden zu den Zukunftsaufgaben weltweiter Partnerschaft und zum Fairen Handel befragt, Gäste und Partnergruppen werden von ihrem Engagement erzählen. In der Basilika wird die Graffiti-Ausstellung "Pray and Spray" zu sehen sein. Jugendliche aus der Erzdiözese Luxemburg sowie aus den Bistümern Metz, Trier und Verdun haben in einem Projekt des Jugendbildungszentrums Saar die Bedeutung der zehn Gebote für ihr Leben diskutiert und in Graffiti umgesetzt.Führungen durch die Abtei

Im Café Olevian bietet der Evangelische Kirchenkreis Trier im Caspar-Olevian-Saal ein offenes Gespräch über die Evangelische Kirche in Trier. Auf dem Domfreihof sind die jungen Leute aus aller Welt eingeladen, "Baumeister einer Zivilisation der Liebe und Gerechtigkeit" zu werden, selbst Hand anzulegen und eine soziale Stadt zu bauen. Zudem gibt es auch hier Musik, Talks und Spiele. Wer genug vom Trubel hat, ist eingeladen ins Eine-Welt-Café ins ehemalige Bischöfliche Konvikt, Hinter dem Dom, oder kann sich im Geistlichen Zentrum in der Jesuitenkirche ausruhen. Dort gibt es auch die Möglichkeit zur Besinnung, zum Gebet oder geistlichen Gespräch. Auch die Abtei St. Matthias lädt die Gäste aus aller Welt zu Führungen durch die Abtei und zum Gebet ein. Und auf verschiedenen kleinen Bühnen in der Stadt präsentieren Schauspieler Stadtgeschichte hautnah. Historische Persönlichkeiten treten auf: von der Heiligen Helena über Friedrich Spee bis hin zu Karl Marx. Für Ordner-, Lotsen-, und Informationsdienste suchen die Veranstalter noch Helfer. Diese können sich beim Referat Bistumsveranstaltungen melden, 0651/7105-591, E-Mail: gabriele.benz@bistum-trier.de.