Kunst im "TechnologieZentrum"

TRIER. (red) Eine Kunstausstellung mit Werken des Trierer Malers Franz J. Schwind ist zurzeit in den Räumen des TechnologieZentrums Trier im Wissenschaftspark zu sehen. Oberbürgermeister Helmut Schröer eröffnete die Ausstellung und betonte die Experimentierfreudigkeit des Künstlers.

Heinz Schwind, Geschäftsführer der TechnologieZentrum Trier GmbH, hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Trier, Helmut Schröer, die Ausstellung eröffnet. Viele Kunstinteressierte fanden den Weg ins TechnologieZentrum Trier. In seiner Begrüßung betonte Heinz Schwind, dass Künstler und technologieorientierte Existenzgründer in ihrer Arbeit durchaus vergleichbaren Prinzipien unterliegen, da sie berufen sind, die Dinge zu gestalten. Anschließend sprach Oberbürgermeister Helmut Schröe, in seiner Einführung über die Entstehung der Bildmotive bis hin zu den unterschiedlichen Techniken des Malers. Römisch-konstantinische Impressionen

Mit über 30 Bildern stelle der experimentierfreudige Künstler Schwind seine Kreativität vor, die sich auf der einen Seite mit dem Motto "römisch-konstantinische Impressionen" einen offenen, vielschichtigen und umfassenden Geschichtsbildkreis "Konstantin" widerspiegelt. Auf der anderen Seite kreisen die Bildmotive um Gesehenes und Erlebtes seiner Studienreisen, wie die reichen Schätze oder Ausgrabungsstätten um Rom, Venedig, der Toskana, Umbrien und Sizilien. Es gehe dem Künstler aber auch um geschichtliche Themen in und um Trier, sagte Schröer. Die Ausstellung dränge dem Betrachter kein starres Geschichtsbild auf, die Bilder regen zum Nachdenken an, zu einem "Sich-hinein-versetzen" in andere, frühere Zeiten. Die Ausstellung ist noch bis zum 30. November von 9 bis 17 Uhr im TechnologieZentrum Trier, Wissenschaftspark, zu besichtigen.

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