Kunstvereine im Land vernetzen sich

Trier · Vertreter gründen in Trier eine Arbeitsgemeinschaft, um sich regelmäßig auszutauschen. Das Ministerium sagt Hilfe zu.

 Aufbruchstimmung im historischen Frankenturm: Die Kunstvereine wollen verstärkt zusammenarbeiten. Foto: privat

Aufbruchstimmung im historischen Frankenturm: Die Kunstvereine wollen verstärkt zusammenarbeiten. Foto: privat

Foto: CHRISTIAN HANS (h_st )

Trier (red) Die Gesellschaft für Bildende Kunst Trier hat in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium das dritte Netzwerktreffen der Rheinland-Pfälzischen Kunstvereine im historischen Frankenturm in Trier ausgerichtet. Vertreter von 13 Kunstvereinen aus ganz Rheinland-Pfalz gründeten offiziell eine Arbeitsgemeinschaft.
Ariane Fellbach-Stein, Kulturverantwortliche im Ministerium, begrüßte die Gründung ausdrücklich und sagte Unterstützung für Netzwerktreffen in der Zukunft zu. Aus Trier waren Vertreter der Gesellschaft für Bildende Kunst Trier und des Kunstvereins Trier Junge Kunst anwesend.
Grundsätzlich versteht sich die Arbeit der Kunstvereine als kontinuierliche Förderung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst. Überall in Rheinland-Pfalz, ob in Städten, Gemeinden oder im ländlichen Raum, stellen die Kunstvereine die Kunst der Gegenwart aus und fördern damit den künstlerischen Nachwuchs. Die neu gegründete "Arbeitsgemeinschaft der Rheinland-Pfälzischen Kunstvereine" hat das Ziel, neben einer verbesserten Netzwerkstruktur auch eine gezielte Lobbyarbeit für die Kunstvereine in Rheinland-Pfalz zu betreiben.
Es wurden drei Vertreter der Arbeitsgemeinschaft gewählt: Barbara Auer, Direktorin Kunstverein Ludwigshafen; Alis Hoppenrath, Vorsitzende Kunstverein Frankenthal; Michael Horaczek, Vorsitzender Kunstverein Ingelheim.
Ein weiteres Netzwerktreffen ist für 2018 im Zehnthaus in Jockgrim (Landkreis Germersheim) geplant.

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