Lachnummer vier Millionen

Zur Berichterstattung über das Thema Eishalle Trier:

Es ist ein Trauerspiel, was sich in Trier in Bezug auf die Eishalle abspielt. Es scheint, als ob sich die verantwortlichen Behörden gegenseitig behindern. Fraglich ist nur, wer hier seine Dienstaufsicht nicht richtig wahrnimmt. Die geplanten Kosten von nahezu vier Millionen Euro sind eine Lachnummer. Es geht deutlich billiger, und zwar für nur rund 400 000 Euro. Solch eine Halle steht schon in Wernau/Hessen und hat auch eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach. Man kann natürlich den Preis der Halle künstlich in die Höhe treiben und braucht sich dann nicht zu wundern, wenn der Stadtrat nicht abnickt. Eine Ortsbegehung durch den Stadtrat wäre dringend geboten. Die Stadtwerke wären der richtige Partner für die Teilfinanzierung der Eishalle und könnten dadurch einem anhaltenden Kundenschwund entgegentreten. Die Linie 3 sollte auch in Zukunft die Eishalle wieder anfahren. So schnell wie möglich.

Felix Brand, Trier

EISHALLE

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort