Kommt es im Kreis Trier-Saarburg zur Katastrophe – sei es durch eine großflächige Überschwemmung, einen Sturm oder einen Großbrand wie zuletzt in einem Sägewerk in Hermeskeil oder einer Lagerhalle in Trierweiler – muss die Kreisverwaltung die Verantwortung übernehmen. Der Krisenstab, bestehend aus Landrat, Brand- und Katastrophenschutzinspekteuren sowie weiteren Führungskräften aus der Blaulichtfamilie und der Verwaltung, kommt zusammen und koordiniert alle notwendigen Einsätze von einem Lagezentrum aus. Das Problem im Kreis: Ein solches Lagezentrum gibt es nicht.
Bevölkerungsschutz Lagezentrum in Newel ist vom Tisch – Wie sich der Kreis Trier-Saarburg jetzt aufstellt
Trier · Lange Zeit hat im Kreis Trier-Saarburg beim Bau eines Katastrophenschutz-Führungszentrums alles auf Newel hingedeutet. Seit Montag ist der Standort in der Verbandsgemeinde Trier-Land endgültig vom Tisch. Doch was passiert nun?
07.11.2023
, 11:45 Uhr