Land fördert Soziale-Stadt-Projekte mit 5,1 Millionen Euro

Trier · Die Stadt wird vom Land mit 5,1 Millionen Euro unterstützt. Das Geld wird unter anderem zur Fortsetzung des Quartiersmanagements in den Soziale-Stadt-Gebieten Trier-West, -Nord und -Ehrang sowie für den Stadtumbau im Trierer Westen verwendet.

Trier. Mit einer Fördersumme von 700 000 Euro wird das Gebäude der ehemaligen Kaserne in der Gneisenaustraße 33-37 in Trier-West saniert. So werde das Angebot an städtischen Wohnungen verbessert, sagte Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe. In dem denkmalgeschützten Gebäude, das seit vielen Jahren leer steht, wird eine rund 1100 Quadratmeter große Fläche umgestaltet.
Der Stadtrat entscheidet am 19. Mai über die Bewilligung des städtischen Anteils. Danach können die ersten Arbeiten ausgeschrieben werden. Nach der bereits vom Stadtrat beschlossenen Sanierung der Gebäude Magnerichstraße 3 und 2 in Trier-West sei das nach Aussage von Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein weiterer Schritt, um die Wohnsituation der Menschen in Trier-West dauerhaft zu verbessern.
Außerdem fließen in den Stadtteil Trier-West rund 300 000 Euro in die Aufwertung des Umfelds der früheren Gneisenau-Kaserne sowie etwa 282 800 Euro in den Umbau des Gebäudes Eurener Straße 6, um alle Gruppen der Spiel- und Lernstube Bauspielplatz unter einem Dach zusammenzuführen. Auch in diesem Fall liegt der Zuschuss bei 90 Prozent.
Die jetzt bewilligten Zuschüsse werden außerdem unter anderem verwendet für den Kita-Neubau im Ehranger Ortskern (rund 451 600 Euro), die Planung der Neugestaltung des Römerbrückenkopfs (100 000 Euro), die Aufwertung des Geländes am Bürgerhaus Trier-Nord (200 000 Euro), für den Ausbau der Straße Zur Stadtmauer in Ehrang (870 000 Euro) und für den Ankauf der Jägerkaserne in Trier-West (rund 2,1 Millionen Euro). red

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