Land unter zwischen Aach und Ralingen

Ralingen/Trierweiler/Aach · Wo das Gewitter am Montagabend zugeschlagen hat, lässt sich anhand der Liste der eingesetzten Feuerwehren erkennen. Die Feuerwehren Aach, Newel, Butzweiler, Besslich, Kersch, Trierweiler, Sirzenich, Lorich, Welschbillig, Olk, Langsur, Mesenich, Ralingen und Wintersdorf hatten alle Hände voll zu tun.

 Die Feuerwehr hat in der Kapellenstraße in Hohensonne alle Hände voll zu tun, um der Wassermassen Herr zu werden. TV-Foto: Agentur Siko

Die Feuerwehr hat in der Kapellenstraße in Hohensonne alle Hände voll zu tun, um der Wassermassen Herr zu werden. TV-Foto: Agentur Siko

Foto: (h_tl )

Kurz nach 17 Uhr hatte der Regen eingesetzt. Wenig später rückten die Wehren aus.
In Hohensonne verwandelte sich beispielsweise die Kapellenstraße in einen Bachlauf. Ein Reiterhof wurde ebenso überschwemmt wie die Bundesstraße 51. Die Strecke musste mehrfach gesperrt werden. Zwischen Hohensonne und Newel-Kreuzerberg gab es ebenso Überflutungen wie in Aach, wo die Bäche die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnten. Häuser in der Triererstraße liefen voll.
In Langsur wurden gegen 20 Uhr die Feuerwehren alarmiert. Dort wurde eine Station errichtet, um Sandsäcke zu befüllen. Bis zum späten Abend füllen sich dort mehr als 500 Säcke mit Sand. Im Sauertal waren Ralingen und Wintersdorf betroffen. Dort wurde die Bundesstraße 418 überschwemmt. Die Feuerwehren sperrten die Straße ab und beseitigten Schlamm und Geröll. Der Landesbetrieb Mobilität war ebenfalls im Einsatz, weil viele Landes- und Kreisstraßen betroffen waren. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nacht. har

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