Diskussion Warum Trier-Saarburg den Katastrophenschutz schon wieder neu sortiert

Trier/Newel/Konz/Saarburg · Im März 2022 hat der Ex-Kreisfeuerwehrchef ein Fahrzeugkonzept beschlossen, das seine Nachfolger heute anders bewerten. Wie geht es nun weiter?

 Nur mit Mühe hat der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur bei einem Großbrand an einem Sägewerk in Hermeskeil ausreichend Wasser zum Ort des Geschehens bringen können. Werden angesichts der Trockenperioden mehr Tanklöschfahrzeuge im Kreis Trier-Saarburg gebraucht?

Nur mit Mühe hat der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur bei einem Großbrand an einem Sägewerk in Hermeskeil ausreichend Wasser zum Ort des Geschehens bringen können. Werden angesichts der Trockenperioden mehr Tanklöschfahrzeuge im Kreis Trier-Saarburg gebraucht?

Foto: Thorben Behring

Berufsfeuerwehrmann Thorsten Petry (44) ist seit dem 13. Dezember Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises Trier-Saarburg. Am Montagabend absolvieren er und sein Stellvertreter Frank Rohde im Kreisausschuss ihren ersten öffentlichen Termin in einem Gremium des Kreises. Einfach haben sie es dabei nicht. Sie müssen erläutern, warum ein von dem Gremium im März 2022 beschlossenes Fahrzeugkonzept vielleicht doch nicht so sinnvoll ist. Dabei dürfen sie angesichts des laufenden Rechtsstreits des Kreises mit den früheren Verantwortlichen nicht zu viel sagen. Schließlich haben Ex-BKI Christoph Winckler und dessen Stellvertreter gegen ihren Rausschmiss durch die Kreisverwaltung am Verwaltungsgericht Trier geklagt. Die mündliche Verhandlung steht noch aus.