Landkreislexikon

Alter: Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 975, als Bischof Mangerich Irsch, Hockweiler und Korlingen dem Kloster St. Martin überschrieb.

Es gibt zudem Reste römischer Besiedlung. Herkunft des Namens: Der bei der ersten urkundlichen Erwähnung verwendete Name "Hocwilre" verweist auf die sogenannte erste Rodungsperiode zwischen 800 und 1000 nach Christus. Fläche: 2,08 km{+2} Gehört zur VG: Trier-Land Einwohnerzahl: 295 Männer/Frauen: 145/150 Unter 16: 19 Prozent Über 65: 13,9 Prozent Sehenswürdigkeiten: Durch den Abbau von "Diabas" (Basalt) zwischen 1958 und 1974 entstand am westlichen Ortsrand der zehn Meter tiefe Silbersee mit bis zu 70 Meter hohen Steilwänden. In unmittelbarer Nähe befindet sich die ehemalige Erzgrube Bischofsheim. Der Abbau von Blei, Kupfer, Zink und Pyrit beschäftigte im 19. Jahrhundert mehr als 300 Bergleute. Quellen: Statistisches Landesamt, Kulturdatenbank Roscheider Hof Die auch als Künstlerin bekannte Hedy Bertrams (65) sagt: "Wir sind vor sechs Jahren bewusst von Gusterath nach Hockweiler gezogen und haben hier gebaut. Hier stimmt einfach die Mischung. Wenn man durch das Dorf geht, kommt man sofort ins Gespräch mit den anderen Nachbarn. Man hilft sich hier gegenseitig." (har)/TV-Foto: Harald Jansen

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