Ärger um Katastrophenschutz Absage an Trier-Saarburger Lagezentrum in Newel? Bürgermeister widerspricht vehement

Trier · Warum ein Fachbüro Newel als Standort für ein Katastrophenschutzzentrum im Kreis Trier-Saarburg ablehnt, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land aber vehement widerspricht – so läuft die Diskussion über den Katastrophenschutz.

Am 19. Mai 2022 hat die Kreisverwaltung wegen einer Unwetterwarnung ein provisorisches Führungs- und Lagezentrum im großen Sitzungssaal im Kreishaus eingerichtet. Künftig soll es im Katastrophenfall ein fest installiertes FLZ geben. Wo es hinkommt, steht noch nicht fest.

Am 19. Mai 2022 hat die Kreisverwaltung wegen einer Unwetterwarnung ein provisorisches Führungs- und Lagezentrum im großen Sitzungssaal im Kreishaus eingerichtet. Künftig soll es im Katastrophenfall ein fest installiertes FLZ geben. Wo es hinkommt, steht noch nicht fest.

Foto: TV/Harald Jansen

Der Kreis Trier-Saarburg will ein neues Führungs- und Lagezentrum haben. Kommt es zur Katastrophe, würden der Landrat, der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur und weitere Führungskräfte dort zusammenkommen, um die Reaktion von Feuerwehren und Rettungskräften von dort aus zu steuern. Ein möglicher Standort für das FLZ ist Newel, wo die Verbandsgemeinde Trier-Land ein Feuerwehrgerätehaus nahe der B51 an der L42 errichten will. Zuletzt kamen aber Zweifel auf, ob Newel wirklich der passende Standort ist. Nun gibt es neue Erkenntnisse: Denn die Ergebnisse einer zuvor beauftragten Standortanalyse sind da.