Lebendige Erinnerung

Trier · Große Freude am Irminenfreihof und am Paulusplatz: Aus 450 Einreichungen zum renommierten Wettbewerb "Die lebendigste Erinnerungsstadt: Gedenken - Bewusst machen - Identität stiften" erhält der Beitrag der Kreativen vom Campus für Gestaltung eine von sechs Auszeichnungen.Die Stiftung "Lebendige Stadt" veranstaltet seit 14 Jahren Wettbewerbe zu Themen urbaner Entwicklung.

In diesem Jahr waren Projekte gefragt, die mit Erinnerung Identität stiften und der Stadtentwicklung Grundlagen und Impulse geben. "Das war natürlich eine Steilvorlage für unser seit Jahren verfolgtes Anliegen, Hochschulentwicklung und Stadtentwicklung in eine sich gegenseitig stärkende Beziehung zu bringen; auch und gerade, in dem wir das Erinnerungspotenzial unserer Stadt und insbesondere das der ehemaligen Trierer Werkkunstschule zum Vorschein bringen", sagte Professor Franz Kluge, langjähriger Dekan des Fachbereichs Gestaltung.Campus & Co.

Der Wettbewerbsbeitrag fasst unter der Überschrift "Trier Univers.City - Wege zur kreativen Stadt" zusammen, wie angehende Architekten, junge Designer und Medienkreative mithelfen, Erinnerungskultur lebendig werden zu lassen. Unter dem Motto "Geschichte in die Zukunft denken" werden damit immer auch Perspektiven verbunden, die Grenzen überschreiten oder Schranken überwinden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des Kongresses "Die intelligente Stadt" im Thyssen-Krupp-Quartier in Essen an Vertreter der Hochschule im Beisein der Trierer Baudezernentin und Beigeordneten Simone Kaes-Torchiani übergeben. redhochschule-trier.de

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