Lebendige Nachbarschaft in Trier-Nord beim Straßenfest

Trier-Nord · 17 Jahre nach dem letzten Straßenfest haben die Bewohner der Balthasar-Neumann-Straße und ihre Gäste wieder gefeiert. Neben der Geselligkeit kam auch eine stolze Summe für den guten Zweck zusammen.

Trier-Nord. Das Stadtteilfest war sehr gut gelungen - so die einhellige Meinung im Stadtteil Trier-Nord. Organisatorin Uschi Mettlach, Bewohnerin und Vorsitzende des Ortsvereins Trier-Nord, Kürenz und Ruwer der Arbeiterwohlfahrt (Awo): "Wir wurden zum Glück von keinem Unwetter überrascht. Von so viel Resonanz an Besuchern und Nachbarn hatten wir nicht einmal geträumt." Seit dem vorigen Straßenfest waren 17 Jahre vergangen.
Für die Straßengemeinschaft sagte Helmut Zeimet "Uschi Mettlach hat es gewagt, wieder ein Fest in unserer Straße zu organisieren. Wie wir alle meinen: mit großem Erfolg."
Hunderte von Besuchern fühlten sich wohl. Neue Freundschaften entstanden zwischen den Bewohnern der Alt- und Neubauten. An den verschiedensten Ständen trafen sich die Bewohner zum Kennenlernen und zum Austausch. Schon bei den Vorbereitungstreffen der 30 ehrenamtlichen Akteure wurden aus Fremden gute Nachbarn. Alles lief Hand in Hand. Am Spiele-Programm für Kinder beteiligten sich Mitarbeiter des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses der evangelischen Kirche sowie der Awo-Landesverband Rheinland-Pfalz.
Die Cheerleadergruppe des Bürgerhauses Trier-Nord, die Band "Four like you" und die "Shanty-Gruppe Trier-Mosel" sorgten für Stimmung. Die Veranstalter bedankten sich bei allen Sponsoren und Unterstützern für die Hilfe. Der Erlös ergab für den Förderverein krebskranker Kinder Trier die stolze Summe von mehr als 3000 Euro. red/cus

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