Ihre Meinung Überqueren schneller möglich

Infrastruktur

Zum Bericht „160 Zugdurchfahrten am Tag mit Gong“ und Kommentar  „900 000 Euro für neun Nutzer? Da schlägt der Gong“ (TV vom 2. Dezember) sowie zum Leserbrief „Direkter Zugang zum Wald ohne Nutzung eines Autos  ist wertvoll“ (TV vom 18. Dezember):

Möchte ich mit meinen Enkeln (6  und 2 Jahre) den analogen Bahnübergang Kapellenstraße in Trier-Ehrang nutzen, so warten wir manchmal bis zu 20 Minuten auf die Erlaubnis, ihn zu überqueren. Das ist unzumutbar für alle, die liebend gerne schnell in unsere schöne Natur wollen. Nach erfolgter Digitalisierung wird das Überqueren wesentlich zeit-angepasster und schneller möglich sein.

Aus den elend langen Wartezeiten an der Schranke resultiert die geringe Nutzerzahl von angeblich neun Personen. Die Zahl 9 waberte während der Ortsbeiratssitzung ständig durch den Raum und wurde nun auch vom Verfasser des Artikels unreflektiert kundgetan. Somit unterstützt er diejenigen, die „vollkommen schmerzfrei“ auf eine schnelle Schließung drängen.

Den Zugang zu unserem Naherholungsgebiet einfach so dicht zu machen: Wer hat da den Gong nicht gehört?

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