Ihre Meinung Wenn man wirklich will, ist vieles umsetzbar

Justiz

Zum Bericht „Trierer Winzer Fritz von Nell zieht Klage gegen Stadt zurück (TV vom 22. September) und „Was aus dem Aufstieg zum Markusberg wird“:

Wäre es nicht so traurig, man könnte drüber lachen. Es geht um einen 1,4 Kilometer langen Panoramaweg, der von dem genannten  Winzer seit Jahren gesperrt wird. Der Gerichtstermin vor Ort wurde abgesagt, weil plötzlich ein neuer nur halb so langer Weg gebaut werden soll, bezahlt aus europäischen Fördermitteln und Geld aus der Stadtkasse. Sehr seltsam, denn im TV vom 24. September, also zwei Tage später, liest man, der Aufstieg zum Markusberg (genannt Himmelsleiter) sei eine Herzenssache unseres Baudezernenten Ludwig, er sei aber finanziell nicht zu leisten. Sollte man nicht einfach das Recht auf der einen Seite durchsetzen und das gesparte Geld für den anderen Weg einsetzen? Die Antwort kenne ich schon: Man kann das eine nicht mit dem anderen vergleichen. Wenn man wirklich will, ist vieles umsetzbar.

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