Letzte Gelegenheit

TRIER. (red) Die Sonderausstellung "Zukunft für Vergangenheit. Libri europae. Ein europäisches Projekt zur Restaurierung von enzyklopädischen Frühdrucken" ist nur noch bis Donnerstag, 18. März, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind 14 bis 16.30 Uhr.

Zum Abschluss ("Finissage") bietet Bibliotheksdirektor Prof. Dr. Gunther Franz am 18. März, 16 Uhr, eine Führung an. Die Ausstellung zeigt 45 Inkunabeln (Drucke des 15. Jahrhunderts) der Stadtbibliothek Trier, der Nationalbibliothek Luxemburg und der Stadtbibliothek Metz, die im Rahmen des Programms "Kultur 2000" der Europäischen Union von Wissenschaftlern und Restauratoren aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg restauriert und im Internet präsentiert worden sind. Darunter sind mehrere Exemplare der Schedelschen Weltchronik mit der frühesten Ansicht der Stadt Trier und der Trebeta-Sage. Daneben sind berühmte Handschriften und die Gutenbergbibel zu sehen. Ab 19. März ist die Schatzkammer wegen Einräumen der neuen Ausstellung geschlossen. Vom 2. April bis 29. Oktober zeigen Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier in Verbindung mit der Landesgartenschau in der Schatzkammer und dem Globenraum die Sonderausstellung "Schau an der schönen Gärten Zier". Zu sehen sind historische Garten- und Pflanzenbücher der Stadtbibliothek Trier von den mittelalterlichen Handschriften bis zum 20. Jahrhundert, ferner Gartenpläne und Ansichten von Johann Lothary aus dem Stadtarchiv und Leihgaben aus Koblenz, Luxemburg und Metz. Dazu erscheint ein reich illustrierter Katalog. Die Öffnungszeiten: montags bis freitags von 14 bis 16.30 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr, Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort