Levana-Schule zeigt individuellen Weg in den Beruf

Schweich · Jeder Schüler soll einen Weg in den Beruf finden. Dieses Ziel verfolgt die Levana-Schule in Schweich zusammen mit sechs Partnerschulen in Europa im EU-Projekt "Erasmus+".

Dabei wird intensiv mit der Agentur für Arbeit, dem Integrationsfachdienst und den Eltern zusammengearbeitet. In Berufswegekonferenzen beraten alle Akteure darüber, wie viel Hilfe und Unterstützung die Schüler brauchen und in welchem Umfeld sie sich am besten entfalten können.
In der Levana-Schule hat man es sich zur Aufgabe gemacht, über den Tellerrand zu schauen. Drei Comenius-Projekte mit europäischen Partnerschulen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten hat es bereits gegeben. Nun hat man sich mit alten und neuen Partnerschulen für das Erasmus-Projekt verabredet. Finanziert wird es von der europäischen Union. Schüler und Lehrer aller sieben teilnehmenden Schulen treffen sich, um gemeinsame Lernerfahrungen zu machen. Es wird jeweils ein bestimmtes, regionaltypisches Berufsfeld im Mittelpunkt stehen, auf das sich alle Teilnehmer in ihrer Heimat konzentrieren.
Ziel ist es, einen Berufswahlpass zu erstellen. Bei allem Lerneifer werden aber auch der Spaß und die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Mit dabei sind Schulen aus Echternach (Luxemburg), Rudolstadt (Thüringen), Pula (Kroatien), Stribro (Tschechien) sowie Lesnica und Puck (beide Polen). red

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