Liebe und Spott

Im Rahmen des Koblenzer "Deinhard Kultur Forums" wird am Freitag, 11. Januar, ab 20 Uhr der Trierer Comedy Slam mit einer Schnuppervorstellung sein Debüt geben. Der Trierer Comedy Slam wurde vor nunmehr vier Jahren von Produktion e.V. ins Leben gerufen und ist bereits zum Kultevent avanciert. Jetzt geht er außerhalb Triers auf Publikumsfang.

Trier/Koblenz. (red) Vier ausgesuchte Künstler, die zeigen, dass Comedy bei weitem mehr ist, als nur Stand-up, werden am 11. Januar erstmalig auch das Koblenzer Publikum herausfordern, mit tosendem Applaus und stechendem Zwerchfell den Sieger des ersten Slams (Comedy-Wettbewerb) zu ermitteln. Es treten auf: Kurt Knabenschuh aus Wuppertal - ein Alltagskabarettist mit scharfem Blick fürs Typische, mit bösem Spott und mit gütiger Liebe - Humor, der mit Kunst und Metaphysik zusammentönt. Rolf Kuhl aus Berlin: Originaler gibt's nichts. Sein Motto zur gefühlten Inflation: "Die Sargpreise sind stabil, also ist das Leben nicht teurer geworden". Er liefert eine einzigartige Verschmelzung von Comedy, Kabarett und Varieté und ist aus Berlin nicht mehr weg zu denken. Ein Duo "der Eine und der Andere", das sind Simon Kemper und Damir Avdic aus Bochum, die jüngsten der Zauberzunft. Mit schwarzem Humor und liebenswerter Zauberei bezaubern sie schnell ihr Publikum. Alexander Bach aus Köln: Humorvolle Stand-up-Melancholie und Geschichten sind die Zutaten der Show, in die der Künstler seine Zuhörer entführt, und das mit grandiosem Charme. Es wird zwei Vorrunden mit jeweils zwei Teilnehmern geben, nach denen das Publikum per Applaus je einen Sieger ermittelt, die dann im Finale um den Sieg kämpfen werden. Das Zeitlimit pro Teilnehmer liegt bei zehn Minuten je Runde.

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