Lücke statt Brücke

Wo einmal eine Brücke stand, klafft nun ein großes Loch. Der Grund: Der Fußgängerüberweg über die Gustav-Heinemann-Straße in Trier wird erneuert.

 Weg ist sie, die Fußgängerbrücke an der Universität. Ende April soll der Überbau wieder angebracht werden. TV-Foto: Friedemann Vetter

Weg ist sie, die Fußgängerbrücke an der Universität. Ende April soll der Überbau wieder angebracht werden. TV-Foto: Friedemann Vetter

Trier. (uq) Bis auf ihre Stützen ist die Fußgängerbrücke abgebaut worden, die die Parkplätze jenseits der Gustav-Heinemann-Straße mit dem Unigelände verbindet. Eine Begutachtung hatte nach Auskunft des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung Rheinland-Pfalz (LBB) ergeben, dass eine Sanierung dringend nötig war.

Auch einige tragende Bauteile seien geschädigt gewesen, unter anderem die Widerlager, die das Ende des Brückenüberbaus tragen. Der Überbau erhält nun einen neuen Belag, und auch die Pfeiler werden aufgearbeitet.

Für die Zeit der Sanierung ist die Gustav-Heinemann-Straße einseitig gesperrt. Auch müssen Teile der Parkplätze gesperrt werden. Die Universität bittet die Nutzer des Parkplatzes Ost, den Übergang "Im Treff" zu nutzen.

Die Arbeiten dauern nach Informationen des LBB voraussichtlich bis Ende April. Um die Brücke wieder zu vervollständigen und den Überbau anzubringen, ist das Durchfahren der Straße dann für kurze Zeit verboten. Die Gesamtbaukosten betragen rund 250 000 Euro.

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