Lückenschluss im Gartenfeld

Auf dem Grundstück einer aufgegebenen Gärtnerei in der Schützenstraße plant ein Investor den Bau eines dreigeschossigen Wohnhauses.

Trier-Mitte/Gartenfeld. (red) Die vom Architektur- und Städtebaubeirat favorisierte Variante des Neubaus sieht einen geschlossenen Baukörper mit Flachdach vor. Insgesamt sollen auf dem 2300 Quadratmeter großen Areal im Gartenfeld 21 Wohnungen mit einer Größe von 90 bis 130 Quadratmetern entstehen. Außerdem ist eine Tiefgarage mit 29 Stellplätzen geplant.

Bebauungsplan mit Veränderungssperre



Das neue Bauvorhaben steht im Einklang mit dem vom Trierer Rathaus verfolgten Konzept, Baulücken in der Trierer Innenstadt zu schließen, anstatt am Stadtrand weitere Grünflächen zu versiegeln. Der Stadtrat hat für das Gebiet die Aufstellung eines Bebauungsplans (BO 18) mit einer Veränderungssperre beschlossen.

Kritik an der Bauhöhe und Gestaltung



Die Trierer Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani präsentierte das mit dem Architektur- und Städtebaubeirat abgestimmte Projekt im Ortsbeirat Mitte-Gartenfeld der Öffentlichkeit. Rund 60 Bürger waren der Einladung gefolgt und äußerten sich zum Teil kritisch über die Höhe und Gestaltung des neuen Wohngebäudes.

Sorgen bereitete einigen Anwohnern unter anderem die befürchtete Zunahme des Verkehrs im Stadtviertel im Trierer Osten.

Die von dem Luxemburger Architekturbüro Bauer vorgelegten Entwürfe können im Internet unter www.trier.de/bauleitplanung betrachtet werden. Dort besteht die Möglichkeit, eine Stellungnahme abzugeben. Dies geht auch persönlich im Stadtplanungsamt oder per E-Mail: stadtplanungsamt@trier.de.

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