Luftballons zum Jubiläum

TRIER. (red) Die Mitglieder der Religionsgemeinschaft der Bahá'í in Trier haben das hundertjährige Bestehen der deutschen Bahá'í-Gemeinde mit einem Fest am Grillplatz in Pfalzel gefeiert. Bei Gegrilltem und Salat wurde eifrig gespielt.

Zum Höhepunkt der Feier in Trier stiegen Luftballons mit Grußkarten in die Luft. Eine besondere Stellung in der deutschen Geschichte der Bahá'í kommt Edwin Fischer zu. Er war der erste Bahá'í in Deutschland, als er im April 1905 aus Amerika in seine Heimat nach Stuttgart zurückkehrte. Den Bahá'í-Glauben hatte er zwei Jahre zuvor angenommen. Zu den Höhepunkten der Geschichte des Glaubens in Deutschland zählt der Besuch Abdu'l-Bahás, des Sohns des Religionsstifters Bahá'u'lláh (1817-1892), im Jahr 1913. Heute zählt die deutsche Bahá'í-Gemeinde mit 5100 Mitgliedern weltweit zu den kleineren Bahá'í-Gemeinden. In Trier leben seit 1972 Bahá'í, heute sind es etwa 35. Die Weltgemeinde zählt etwa fünf Millionen Mitglieder.

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