Stadtmagazin Die (höchstwahrscheinlich) letzte Katz

Trier · Tradition verpflichtet: Die Sonderausgabe zum Gedenken an Helmut Schwickerath wartet mit einem investigativen Coup auf.

Gruppenbild mit Hund: die Macher der letzten Katz-Ausgabe auf der Tufa-Bühne.

Foto: Roland Morgen

Das Beste kommt zum Schluss? Im Falle der frisch erschienenen Sonderausgabe der Katz (Kleine andere Trierer Zeitung) ist das nach den Worten von Redaktionschef Christian Jöricke so. Es handele sich um die „schönste und persönlichste“ Ausgabe, erklärt er bei der Präsentation des Heftes im großen Saal der Tufa. Die persönlichste, weil sie dem vor drei Monaten im Alter von 85 Jahren verstorbenen Mitgründer und Mastermind Helmut Schwickerath gewidmet ist. Die schönste, weil sie gleichermaßen so eine Art „Best of“ aus alles in allem vier Jahrzehnten des linksalternativen Stadtmagazins bietet, plus tiefe Einblicke in das künstlerische Schaffen Schwickeraths,  der zudem als Kunsterzieher am Auguste-Viktoria-Gymnasium (AVG) unvergessen ist.