Lebensgefährliches Vergnügen Mädchen spielen an Gleisen zwischen Trier und Konz

Trier/Konz · Die Bundespolizei findet zwischen Trier-Süd und Konz Mädchen, die an den Gleisen spielen. Die Zugstrecke muss deswegen gesperrt werden.

Mädchen spielen an Gleisen zwischen Trier und Konz
Foto: TV/Klaus Kimmling

Drei Mädchen haben am Montag um 16.50 Uhr zwischen den Haltepunkten Trier-Süd und Konz-Karthaus einen Einsatz der Bundespolizeiinspektion Trier ausgelöst. Ein Lokführer hatte die Kinder entdeckt und die Notfallleitstelle Frankfurt informiert. Diese sperrte die Strecke und alarmierte die Bundespolizei.

Nachdem zwei Streifen zunächst keine Menschen auf der Strecke sehen konnte, ermittelten die Beamten zwei Mädchen, die auf Nachfrage den Aufenthalt im Gleisbereich einräumten. Des Weiteren bestätigten die Elf- und Zehnjährigen, dass sich zuvor ein weiteres Mädchen bei ihnen aufgehalten habe. Es sei jedoch vor Eintreffen der Polizeistreife nach Hause gelaufen.

Die zwei Kinder wurden über die Gefahren im Bahnbereich belehrt und zu ihren Eltern gebracht. Auch das dritte Mädchen (10) wurde im Anschluss zu Hause aufgesucht und über die Gefahr aufgeklärt.

Die Streckensperrung wurde um 17.19 Uhr wieder aufgehoben. Insgesamt hatten neun Züge deswegen 242 Minuten Verspätung.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei daraufhin, dass ein unbefugtes Betreten der Gleise zu lebensgefährlichen Verletzungen bis hin zum Tod führen kann.

Wichtige Tipps hierzu sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de nachzulesen.

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