Umwelt Wortlos, aber mit klarer Aussage

Trier · Banner statt Reden: Fukushima-Mahnwache des Anti-Atom-Netzes Trier.

 Mit einer Mahnwache auf dem Kornmarkt erinnert des Anti-Atom-Netz Trier an die Atomkatastrophe von Fukushima vor zehn Jahren. 

Mit einer Mahnwache auf dem Kornmarkt erinnert des Anti-Atom-Netz Trier an die Atomkatastrophe von Fukushima vor zehn Jahren. 

Foto: Roland Morgen

Es ist ein trauriges Doppeljubiläum: Vor genau zehn Jahren, am 11. März 2011, hat sich die Atomkatastrophe von Fukushima (Japan) ereignet. Und seit 2012, nun also zum zehnten Mal, erinnert das Anti-Atom-Netz Trier jeweils zum Jahrestag daran. Das Anliegen ist stets das Selbe: „Wir fordern die sofortige Abschaltung  aller Atomanlagen“, erklärt Markus Pflüger vom Anti-Atom-Netz und kritisiert vor allem die Energiepolitik Frankreichs: „Die Laufzeit des nur 50 Kilometer Luftlinie von Trier entfernten Pannenmeilers Cattenom soll um weitere zehn Jahre verlängert werden. Und das ungeeignete Endlagerprojekt im lothringischen Bure soll den Weiterbetrieb aller französischen Meiler absichern.

Rund 40 Aktivisten, einige davon aus Luxemburg, beteiligten sich an der Mahnwache auf dem Trierer Kornmarkt, die diesmal pandemiebedingt kleiner sowie ohne Musik und Redebeiträge stattfand. Dazu erschwerten zeitweiliger Regen und sturmartige Böen die Protestaktion.

Mehr Informationen zum Thema Fukushima und zur Trierer Anti-Atom-Vereinigung online unter:

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