Maltesertagung zu christlicher Spiritualität in Grenzsituationen

Trier. (red) Unter dem Leitgedanken "Spiritualität in Grenzsituationen" kamen die Verantwortlichen für geistig-religiöse Grundlagen der Malteser im Bistum Trier zu einer Tagung zusammen. Geplant hattw die Tagung Martina Spang, Referentin Soziales Engagement und geistig-religiöse Grundlagen.

Bei der Themensuche hatte sie deutlich das Bild der heimkehrenden Malteser Helfer nach der Loveparde in Duisburg vor Augen. Vor Beginn der Tagung gab es eine Überraschung für ihren Vorgänger, Diakon Ernst Schneck. Diözesangeschäftsführer Werner Sonntag überreichte ihm die Malteser Bronzeplakette für seine Verdienste. Schneck hatte sich von 2004 bis 2009 um das Wachstum des spirituellen Lebens in den 70 Maltesergliederungen, die es im Bistum Trier gibt, gekümmert. Er sei mit seiner fundierten Fachkenntnis und großen Menschlichkeit bei Leitung und Helfern ein gefragter Ratgeber gewesen, hieß es. Im Fachteil der Tagung ging es unter anderem um die Suche nach Wegen, wie die Helfer mit einem guten Fundament im christlichen Glauben in den Einsatz gehen können. Denn da waren sich alle einig: Wer sich schon im Alltag mit den Themen Gott, Glauben, Tod und Leben befasst hat, der kann davon auch in Grenzsituationen profitieren.

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