50 Einsatzkäfte des Polizeipräsidiums Trier, der Bereitschafts- und Bundespolizei, des Zolls sowie der amerikanischen Militärpolizei haben am Sonntagnachmittag, 19. April, die Verkehrsteilnehmer auf der A60 aus Richtung Belgien kontrolliert.

Insgesamt neun Autofahrern wurde eine Blutprobe wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss entnommen. Bestätigt die Blutanalyse den Verdacht, droht eine Geldbuße von mindestens 500 € und ein einmonatiges Fahrverbot.

Bei sieben Mitfahrern wurden Drogen gefunden. Ihnen droht ebenfalls ein Strafverfahren
Insgesamt wurden ungefähr 25 Gramm Marihuana und drei Gramm Amphetamin beschlagnahmt.

Bei einer kontrollierten Fahrzeuginsassin aus Frankreich wurde das Vorliegen eines Haftbefehls wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe festgestellt. Eine Inhaftierung für 40 Tage konnte die Frau durch Zahlung des fälligen Geldbetrags verhindern.

Wegen des Besitzes eines Schlagrings wurde eine Strafanzeige nach dem Waffengesetz gegen eine Person eingeleitet.

Alkoholisierte Fahrzeugführer wurden im Rahmen der Kontrolle nicht festgestellt.