Markus Nöhl bewirbt sich nicht als Dezernent

Trier · Markus Nöhl, Vizechef der Trierer SPD-Stadtratsfraktion, hat auf TV-Nachfrage erklärt, sich nicht auf die freie Dezernentenstelle im Trierer Stadtvorstand bewerben zu wollen. Am Gerücht, er habe Interesse und die SPD habe die Stellenausschreibung daher seiner Qualifikation angepasst, sei nichts dran.

 Markus Nöhl. Foto: privat

Markus Nöhl. Foto: privat

Foto: (h_st )

Zwar habe er sich als kulturpolitischer Sprecher der SPD die Sache durch den Kopf gehen lassen, räumt der 37-Jährige ein. Aber Gespräche in der Fraktion über eine mögliche Kandidatur seinerseits habe es nie gegeben. "Mir macht mein Job in Mainz sehr viel Spaß und ich möchte diesen weitermachen", betonte Nöhl am Mittwoch gegenüber dem TV. Der gebürtige Bitburger, der in Trier und London Geschichte und Politik studiert hat, ist Referent für Bildung und Kultur in der Mainzer Staatskanzlei. Und was, wenn das Kulturressort aus dem Dezernat auf eine neu zu schaffende Managerstelle ausgelagert worden wäre? "Ich glaube, auch auf diese Stelle hätte ich mich nicht beworben", sagt Nöhl. woc

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