Massenhaft Rotlichtsünder

Zur Berichterstattung über den tödlichen Unfall zwischen Trier und Konz folgende Zuschrift:

Mich hat der Unfall auf der Strecke Trier/Konz zwar sehr getroffen, aber nicht gewundert! Es war nicht der erste und bestimmt auch leider nicht der letzte schwere Unfall an dieser Kreuzung wegen Rotlichtverstoßes. Tagtäglich müssen wir als Anwohner diese Ampelkreuzung benutzen und ebenso täglich (!) müssen wir immer unter großer Aufmerksamkeit und Vorsicht die Kreuzung passieren, weil viele andere Autofahrer, die aus Trier und Konz kommen, das Rotlicht einfach schlichtweg ignorieren! Genau das ist nämlich der Eindruck, den man bekommt, wenn man fast mitten auf der Kreuzung steht und einem im Vorbeifahren von den Rotlichtfahrern frech ins Gesicht gegrinst wird! Nicht nur einmal mussten wir Vollbremsungen auf der Kreuzung beim Abbiegen vollziehen, um nicht in einen ebenso schweren Unfall verwickelt zu werden, wie die Autofahrer am Sonntag! Unsere Nachbarn können sicherlich ein Lied davon singen. Es wird gerast, was der Motor hergibt, 70km/h hin oder her! Es müsste dringend was unternommen werden. Vielleicht sollte die Polizei sich dort genauso oft postieren wie in letzter Zeit an der Kreuzung Pellinger Straße. Oder man führt Blitzanlagen für Rotlichtsünder ein. Die Stadt könnte sich eine goldene Nase verdienen, und wir könnten wieder sicher die Kreuzung passieren.

Sandra Kubon-Ruf, Trier

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