Mattheis taucht karnevalistisch ab

Trier-Süd · Unter dem Motto "Ob Narren- oder Badekapp - blubb, blubb, blubb, Mattheis taucht ab!" hat die Pfarrgemeinde St. Mattheis Karneval gefeiert. Büttenredner nehmen unter anderem Wasserflecken an der Außenfassade der Basilika aufs Korn.

 Der langsamste Trierer überhaupt: Johannes Moch als „Toapert unn sein Frau“. Foto: Pfarrgemeinde St. Matthias

Der langsamste Trierer überhaupt: Johannes Moch als „Toapert unn sein Frau“. Foto: Pfarrgemeinde St. Matthias

Trier-Süd. Sie sind sich schon vertraut, die Mattheiser Narren, die alljährlich zur Kappensitzung im Pfarrzentrum neben der gleichnamigen Basilika abtauchen. Auch in diesem Jahr war bereits zu Beginn ein Großteil der Sitzplatzkarten schnell vergriffen.
Das Programm konnte sich sehen lassen: Das Vorbereitungsteam der Pfarrgemeinde hat sich einiges einfallen lassen, um Geschehnisse aus der Stadt, dem Land und der Pfarrei ironisch und humorvoll verzerrt zu reflektieren.
Für den passenden musikalischen Rahmen sorgte die Bordband The Valerians.
Auf dem Programm stand außerdem eine Tanz- und Klangeinlage der Singbloas, die sich als Meerjungfrauen verkleidet hatten. Auch die Tanzgruppe Chaos-Team gab ihr Können zum Besten.
In der Bütt ärgerten sich Valerius und Eucharius über die zahlreichen Wasserflecken an der Außenfassade der Mattheiser Basilika und sahen ein vergangenes Hochwasser als Ursache. "Mit Sicherheit war die Sintflut hier gewesen, oder die Mönche haben mal wieder Wein getrunken und Wasser gepredigt."
Auch in diesem Jahr resümierte Hollo in seiner Funktion als Poseidon über die kleinen und großen Ereignisse in Stadt und Land.
Mit dabei auch wieder das Oldie-Disco-Team der Pfarrei mit einem gekonnten Tanz als Mattheiser Enten.
Im Anschluss schlüpfte der Sitzungspräsident in eine andere Rolle und stieg selbst in die Bütt mit musikalischer Begleitung. Außerdem in der Bütt: De Toapert.
Zum Schluss gaben die Mattheiser Jugendlichen eine musikalische Parodie auf das Märchen de Froschkönig zum Besten.red

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