Mega-Stau auf der B51 ärgert Pendler - Am Mittwoch zwei Baustellen oberhalb von Trier
Trier · Teilweise bis zu 45 Minuten länger als sonst unterwegs war am Dienstagmorgen, wer auf der B51 in die Stadt Trier wollte oder aus ihr heraus. Eine Baustelle erschwert den Verkehr bis Mittwochabend - und es kommt noch eine weitere hinzu.
Grund für den heftigen Stau oberhalb Triers: eine Baustelle in der Ortslage Hohensonne. Dort werden auf einer Strecke von rund 100 Metern Asphaltarbeiten durchgeführt, wofür die B51 halbseitig gesperrt werden muss.
Noch bis Mittwochnachmittag wird der Verkehr über eine mobile Ampel geregelt. Am Dienstag staute sich der stadteinwärts fahrende Verkehr teilweise bis zur Windmühle.
Nach Auskunft des verantwortlichen Landesbetriebs Mobilität besteht die Baustelle Dienstag und Mittwoch von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Busspur fällt weg
Ohnehin werden stadteinwärts Fahrende oberhalb Triers seit Tagen ausgebremst - hier vor allem die Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs: Eine der beiden stadteinwärts führenden Spuren ist schon seit Tagen gesperrt, wodurch die Busspur wegfällt.
Am Mittwoch werden auch hier Leitungsarbeiten begonnen. Der Pressesprecher der Stadtwerke, Carsten Grasmück, erklärt hierzu: "Zur Verlegung einer neuen Trinkwasserleitung ins Gillenbachtal haben die Stadtwerke im Bereich der 'Häginkurve' die Busspur gesperrt. Für den normalen Verkehr stehen wie gewohnt zwei Spuren (eine bergauf, eine bergab) zur Verfügung. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember."
EXTRA Neue Leitungen ins Gillenbachtal
Am 17. Juni starteten die Stadtwerke mit Leitungsarbeiten im Bereich Kockelsberg, Waldstadion und Gillenbachtal. Hier werden auf einer Strecke von rund 1,5 km die vorhandene Trinkwasserleitung erneuert und teilweise Kanal- und Fernmeldeleitungen neu verlegt.
Die Arbeiten beginnen ab der "Hägin-Kurve", verlaufen entlang der Kleingärten durch das Waldstadion und das Waldgebiet bis zum Berghotel Kockelsberg.
Seit 1. Oktober erfolgt die Erneuerung der vorhandenen Trinkwasserleitung im Gillenbachtal. Die Gesamtmaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende 2013.
