Knöllchen und Bußgelder Mehr Blitzer, zugeparkte Radwege: Was bedeutet der neue Bußgeldkatalog für Trier

Trier · Voraussichtlich ab November gibt's deutlich höhere Bußgelder für zu schnelles Fahren und ordnungswidriges Parken. Dazu kommt, dass die Stadt Trier ab dann mit doppelt so vielen Radargeräten das Tempo im Straßenverkehr kontrolliert.

 Wer sein Auto auf einem Rad- oder Fußweg – wie auf unserem Archivbild oben aus der Kloschinskystraße in Trier-Nord – parkt, muss künftig mit etwa doppelt so teuren Knöllchen rechnen wie bisher.

Wer sein Auto auf einem Rad- oder Fußweg – wie auf unserem Archivbild oben aus der Kloschinskystraße in Trier-Nord – parkt, muss künftig mit etwa doppelt so teuren Knöllchen rechnen wie bisher.

Foto: roland morgen (rm.)

Allen, die oft mit dem Fahrrad in Trier unterwegs sind, dürfte der neue Bußgeldkatalog, den der Bundesrat kürzlich beschlossen hat, Hoffnung machen. Denn egal, wo man mit dem Velo unterwegs ist – am Pacelliufer, in der Nordallee, am Kleeburger Weg oder in Trier-Süd etwa – überall halten und parken regelmäßig Autos auf den markierten Fahrradstreifen. Für die Autofahrer wird das in Zukunft deutlich teurer. Zumindest, wenn sie erwischt werden bei den Kontrollgängen des Trierer Ordnungsamts. Denn Halten oder Parken auf einem Radschutzstreifen kostet gemäß neuem Bußgeldkatalog nicht mehr 20 Euro sondern bis zu 100 Euro.