Mehr Komfort für jährlich mehr als 1000 Nutzer

Trier · Zweieinhalb Jahre war die Bibliothek des Landesmuseums ausgelagert. Nach Abschluss der Generalsanierung des Museums-Verwaltungsbaus ist sie wieder zurückgekehrt und bietet mehr Auswahl und Komfort als früher.

Trier. Zahlen sprechen Bände: Über mehr als 100 000 Bücher verfügt die Bibliothek des Rheinischen Landesmuseums Trier, nebeneinander aufgestellt, beanspruchen sie gut zwei Kilometer Platz. Es war also ein hartes Stück Arbeit, den Bibliotheksbestand ins Ausweichdomizil im früheren Postgebäude an der Moltkestraße auszulagern und nach abgeschlossener Sanierung des Museums-Verwaltungbaus wieder in die Weimarer Allee zu bringen.
Lohn der Mühen: Die "neue" Bibliothek präsentiert sich nutzerfreundlicher und komfortabler denn je. Der alte Vortragssaal des Museums ist der neue Lesesaal. Die Handbibliothek (175 Regalmeter) ist doppelt so groß wie früher und enthält nun neben Nachschlagewerken und Handbüchern auch grundlegende Literatur zur Archäologie, Kunstgeschichte, Numismatik und geschichtlichen Landeskunde.
Die neue Empore im Lesesaal ermöglicht einen großen Freihandbestand der 300 wichtigsten Zeitschriften und Schriftenreihen mit einem Potenzial von bis zu 10 000 Bänden. Der übrige Bestand ist in Rollregalanlagen in zwei Büchermagazinen untergebracht. Außerdem gibt es ein separates Kabinett für Handschriften, Inventare und frühe Drucke sowie das Archiv der Gesellschaft für Nützliche Forschungen.
Die Landesmuseums-Bibliothek ist für jedermann zugänglich und verzeichnet jährlich mehr als 1000 externe Nutzer. rm.

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