Trier. Die Deutsche Bank in Trier hat im vergangenen Jahr ein gutes Geschäftsergebnis erzielt. Für die Kunden standen die Suche nach Vermögensschutz sowie Investitionen in Sachwerte im Vordergrund, wie die jetzt vorgelegte Bilanz des Geldinstituts zeigt.
Zum Jahresende 2012 betreute die Deutsche Bank in Trier rund 20 300 Privat- und Geschäftskunden. Das Geschäftsvolumen betrug 541 Millionen Euro. Das Anlagevolumen umfasste in Trier rund 371 Millionen Euro. Das Depotvolumen ist in Trier um vier Prozent auf 216 Millionen Euro gestiegen. Das Baufinanzierungsvolumen belief sich auf rund 137 Millionen Euro.
"Viele unserer Kunden sehen die Gefahr einer finanziellen Repression. Sie entsteht, wenn die Zinsen sicherer Anlagen wie etwa Staatsanleihen niedriger sind als die Inflationsrate. In dieser Situation wird unsere Beratung von den Kunden besonders intensiv nachgefragt", sagt Thorsten Hey, Filialdirektor der Deutschen Bank in Trier. "Für unsere Kunden in Trier haben wir neu abgeschlossene Baufinanzierungen in Höhe von 24 Millionen Euro finanziert", sagt Hey weiter. Firmenkunden: Zum Jahresende 2012 betreute die Deutsche Bank in Trier mehr als 2000 mittelständische Unternehmen. "Das Mittelstandsgeschäft in unserer Region hat sich ähnlich gut entwickelt. Besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen konnten wir sechs Prozent neue Kunden gewinnen", sagt Marie-Therese Bettscheider, Leiterin Firmenkunden der Deutschen Bank in Trier.
In der Region ist der Geschäftsbereich der vermögenden Privatkunden um 201 Millionen Euro, das entspricht 13,6 Prozent, bei den Kundengeldern gewachsen. "Angesichts des anhaltend niedrigen Zinsumfelds empfiehlt sich für Anleger gerade jetzt ein breit aufgestelltes Portfolio", sagt Jürgen Heid, Leiter Asset & Wealth Management der Deutschen Bank in Trier. red