Mehr Wohnungen, keine Gastroterrasse

Trier · Trier (woc) Nicht nur der anfangs geplante Moselsteg und der aufwendige Hotelbau an der Ecke zur Peter-Lambert-Straße werden nicht realisiert, auch die vorgesehene und im städtebaulichen Vertrag fixierte Gastroterrasse zur Mosel kommt nicht. "Wir haben das näher untersucht, ein solches Restaurant an dieser Stelle würde sich wirtschaftlich nicht tragen", erklärt Porta-Nova-Geschäftsführer Helmut Klein dazu im Mai.

Als Ausgleich für Moselsteg und Terrasse hat die Porta Nova GmbH 200 000 Euro an die Stadt überwiesen, die in die Umgestaltung des Moselufers fließen sollen. Entstehen sollen breite Stufen und Sitzflächen.
Weitere Änderungen: Statt der anfangs avisierten 140 Wohnungen werden gut 200 realisiert. Der ursprünglich an der Ecke zur Peter-Lambert-Straße geplante Hotelbetrieb ist in zwei der drei lang gestreckten Häuser zur Zurmaiener Straße verlegt worden. 158 Zimmer wird das Holiday-Inn-Hotel haben, der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.
In den zwölf locker gruppierten Wohnhäusern auf dem Geländeinneren entstehen laut aktueller Planung 160 Wohn- und acht Büroeinheiten. In dem dritten lang gestreckten Haus zur Zurmaiener Straße hin 43 Appartements und drei Ladenflächen.
Der geplante Bau an der Ecke zur Peter-Lambert-Straße ist auf einen späteren Bauabschnitt aufgeschoben, muss aber spätestens 2022 realisiert sein. Die Porta-Nova-GmbH sieht dort Flächen für Büros, Praxen und Dienstleistung vor.

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